Reisebericht Philippinen incl. Beijing (China) 2020

1. Teil: Beijing (China)

Reisedetails

Reisedatum: 28.12.2019 bis 25.01.2020

Reiseverlauf:

1 Tag Beijing (China)

1 Woche Rundreise in Nord-Luzon mit dem Mietwagen

3 Tage Manila

2 Wochen Rundreise in Cebu (incl. vorgelagerter Inseln) und Boracay mit öffentlichen Verkehrsmitteln

1 Tag Beijing (China)

Personen: Kenn, Christoph; Kenn, Juliet; Kenn, Thea; in der 1. Woche incl. Juliet’s Familie

Airlines:

Air China: München-Beijing-Manila-Beijing-München

Cebu Air Pacific: Manila-Cebu; Cebu-Caticlan (Boracay); Caticlan (Boracay)-Manila

1. Tag – So, 29.12.2019: Peking – Mutianyu, 5 °C, sonnig

Nachdem unser Flieger um 05.00 Uhr in PEK gelandet war, folgten nochmal ca. 15 min Taxi auf dem immens großen Flughafen. Nachdem wir uns dann in die Einreiseschlange eingereiht hatten, bekamen wir nach entsprechender Wartezeit am Schalter mitgeteilt, dass eine visafreie Einreise für EU-Bürger zwar nach wie vor möglich sei, dazu zunächst jedoch ein kostenloses Transitvisum an einem separaten Schalter ausgestellt werden musste. An diesem Transfer Desk verbrachten wir rund 1 h mit Warten und das, obwohl wir sehr weit vorne in der Schlange der Touristen standen! Anschließend kamen nochmals 20 min in der Einreiseschlange dazu, so dass wir gegen 07.10 Uhr dann endlich eingereist waren. Da wir aufgrund des langen Layovers über Air China ein kostenloses Business Hotel reserviert hatten, nahmen wir nach weiteren 35 min Wartezeit den entsprechenden Shuttlebus zum Hotel. Um 08.00 Uhr saßen wir am überraschend „lokalen“ Frühstücksbuffet, das u.a. mit Gemüse, verschiedenen Dumplings, Nudeln, usw. aufwartete. Danach nahmen wir in der uns zur Verfügung gestellten Suite 3 h Schlaf zu uns. Um 12 Uhr bestellten wir über ein im Hotel ansässiges Reisebüro einen Privat-Transfer zur chinesischen Mauer in Mutianyu und anschließenden Transfer zum Flughafen. Die Abfahrt nach Mutianyu erfolgte letztlich um 12.40 Uhr, so dass wir um 14.00 Uhr vor Ort waren. Da Thea nach der langen Anreise schwerlich dazu zu bewegen war, den vielleicht 45-minütigen Aufstieg auf die Mauer zu Fuß zu bewältigen, nahmen wir die verfügbare Seilbahn. Wir verbrachten knapp 2 h auf der Mauer und gingen ein längeres Stück über mehrere Wachtürme ab. Wir hatten bei Sonnenschein einen herrlichen Blick über eine leicht verschneite Umgebung.

Die vor Ort verfügbaren Toiletten zeigten einmal mehr die Abhängigkeit der Chinesen von WeChat: Toilettenpapier gab es hier nur nach Freigabe durch die einschlägige App, ohne die ein Chinese in seinem Alltag inzwischen weitestgehend aufgeschmissen war. Um 16.20 Uhr waren wir nach erneuter Seilbahnfahrt wieder unten und kauften noch ein paar Dumplings zum Mitnehmen. Unser Privattaxi fuhr uns um 16.45 Uhr in ca. 75 min zurück zum Terminal 3 des Flughafens. Unser Flug ging zwar erst um 20.05 Uhr und verspätete sich letztlich sogar fast 45 min, jedoch dauerte das Prozedere mit Fußweg im Flughafen, Ausreiseformalitäten und mehrfachen Sicherheitschecks zwischen 1.5 und 2 h, so dass wir fast nahtlos ins Boarding übergehen konnten.

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